Das NoFollow-Tag: Verwendung und Einfluss auf dein Linkbuilding

27.12.2023 263 mal gelesen 0 Kommentare
  • Das NoFollow-Tag signalisiert Suchmaschinen, dass ein Hyperlink nicht für das Ranking der verlinkten Seite berücksichtigt werden soll.
  • Die Verwendung des NoFollow-Tags kann beim Linkbuilding dazu beitragen, Spam-Links zu reduzieren und die Glaubwürdigkeit deiner Seite zu wahren.
  • NoFollow-Links können dennoch wertvollen Traffic generieren und sind für die natürliche Vielfalt eines Linkprofils wichtig.

Was ist das NoFollow-Tag und warum ist es wichtig

Das NoFollow-Tag kennzeichnet Links auf Webseiten, die Suchmaschinen signalisieren, ihnen nicht zu folgen. Technisch ausgedrückt, wird es durch das rel="nofollow"-Attribut in den HTML-Code eines Hyperlinks integriert. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Suchalgorithmen zu verdeutlichen, dass der gesetzte Link keine direkte Empfehlung von der Quellseite zur Zielseite darstellt. Dies verhindert, dass der Link Einfluss auf das Ranking der Zielwebseite nimmt.

Warum aber ist dieses Tag in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bedeutsam? Es dient unter anderem dazu, das Erscheinungsbild eines Linkprofils zu steuern und zu gewährleisten, dass nur qualitativ hochwertige Verknüpfungen in die Bewertung durch Suchmaschinen einfließen. Webmaster benutzen NoFollow-Tags zudem, um Spam in Kommentaren und Forenbeiträgen einzudämmen und missbräuchlichen Linkaufbau zu verhindern. Obgleich NoFollow-Links ursprünglich nicht für das Ranking konzipiert waren, anerkennen Suchmaschinen wie Google sie mittlerweile als einen Hinweis im komplexen Prozess der Bewertung von Seiten. Die Wichtigkeit des NoFollow-Tags spiegelt sich in einer ausgewogenen SEO-Strategie wider, da es zur Schaffung eines natürlichen und vertrauenswürdigen Linkprofils beiträgt.

Die Geschichte des NoFollow-Tags und seine Entwicklung

Die Entstehung des NoFollow-Tags geht auf das Jahr 2005 zurück. Damals führten Google, Yahoo und Microsoft diesen Standard ein, um die Integrität der Suchergebnisse zu bewahren. Der Bedarf ergab sich aus dem zunehmenden Missbrauch von Hyperlinks, insbesondere in Kommentarbereichen von Blogs und Foren, wo Webseitenbetreiber massenhaft nicht relevante Links setzten, um ihre eigene Seite in den Suchergebnissen besser zu platzieren.

Seit seiner Einführung hat das NoFollow-Tag eine bedeutsame Evolution durchlaufen. Besonders markant war das Jahr 2019, in dem Google ankündigte, NoFollow-Links künftig als "Hinweise" zu betrachten. Zudem führte der Suchmaschinengigant zusätzliche Rel-Attribute ein: "sponsored", für bezahlte oder gesponserte Links, und "ugc" für Links aus nutzergenerierten Inhalten. Diese Differenzierung sollte Webmastern ermöglichen, die Intention hinter einem Link klarer zu definieren. Obschon dies eine deutliche Weiterentwicklung darstellt, bleibt das grundlegende Ziel des NoFollow-Tags bestehen: die Integrität der Suchergebnisse zu schützen und ein natürlich wirkendes Linkprofil zu fördern.


Was ist der Zweck des NoFollow-Tags?

Das NoFollow-Attribut dient dazu, Suchmaschinen zu signalisieren, dass ein Hyperlink nicht zur Beeinflussung des Rankings der verlinkten Webseite beitragen sollte. Es wird eingesetzt, um die Integrität von Suchergebnissen zu schützen, indem es nicht vertrauenswürdige Links neutralisiert.

Wie markiert man einen Link als NoFollow?

Ein Link wird durch das Hinzufügen des rel="nofollow"-Attributs im HTML-Code als NoFollow markiert. Dies sieht dann beispielsweise so aus: Beispiel-Link.

Welche Rolle spielen NoFollow-Links für ein natürliches Linkprofil?

Ein natürliches Linkprofil enthält meistens sowohl NoFollow- als auch DoFollow-Links. NoFollow-Links können dabei helfen, die Diversität und Glaubwürdigkeit des Linkprofils zu steigern, da sie zeigen, dass nicht alle Backlinks aus reinen Ranking-Gründen erstellt wurden.

Wie hat sich die Handhabung von NoFollow-Links durch Google verändert?

Google hat im Jahr 2019 seine Richtlinien angepasst und betrachtet NoFollow-Links nun als "Hinweise". Das bedeutet, sie können unter Umständen dennoch in die Bewertung einer Webseite einfließen, obwohl ihr Einfluss geringer ist als der von DoFollow-Links.

Gibt es neben "nofollow" noch andere Link-Attribute?

Ja, Google hat zusätzliche Rel-Attribute wie "sponsored" für bezahlte oder gesponserte Links und "ugc" für Links aus nutzergenerierten Inhalten eingeführt, um Webmastern eine präzisere Markierung bezüglich der Absicht hinter einem Link zu ermöglichen.

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Zusammenfassung des Artikels

Das NoFollow-Tag, eingeführt 2005 von Google und anderen Suchmaschinenanbietern, dient dazu, durch das Attribut rel=nofollow in HTML-Codes die Verfolgung von Links zu unterbinden und beeinflusst so SEO-Maßnahmen. Es hat sich seitdem weiterentwickelt, wobei Google es ab 2019 als Hinweis im Ranking-Prozess berücksichtigt und zusätzliche Attribute wie sponsored und ugc für mehr Klarheit bei der Linkintention einführt.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verwenden Sie das NoFollow-Tag gezielt, um Suchmaschinen anzuzeigen, welche Links in Ihren Beiträgen keine direkte Empfehlung darstellen und somit keinen Einfluss auf das Ranking haben sollen.
  2. Integrieren Sie das NoFollow-Tag in den HTML-Code von Links, die aus Spam-kommentaren oder Forenbeiträgen stammen, um zu verhindern, dass diese das Linkprofil Ihrer Website negativ beeinflussen.
  3. Berücksichtigen Sie, dass NoFollow-Links seit 2019 von Google als "Hinweise" im Bewertungsprozess betrachtet werden und somit nicht vollständig ignoriert werden. Nutzen Sie dies zu Ihrem Vorteil, indem Sie ein natürliches Linkprofil aufbauen.
  4. Setzen Sie zusätzlich zu NoFollow die Rel-Attribute "sponsored" und "ugc" ein, um Suchmaschinen noch detaillierter über die Art der Links zu informieren und Ihre SEO-Strategie zu verfeinern.
  5. Achten Sie auf eine ausgewogene Verwendung von NoFollow- und DoFollow-Links, um ein vertrauenswürdiges und natürlich wirkendes Linkprofil zu schaffen, das die Integrität Ihrer SEO-Bemühungen unterstützt.