SEO Optimierung einfach erklärt: Grundlagen für Anfänger

28.06.2025 8 mal gelesen 0 Kommentare
  • SEO bedeutet, Webseiten so zu gestalten, dass sie bei Google und anderen Suchmaschinen besser gefunden werden.
  • Wichtige Grundlagen sind relevante Keywords, eine klare Seitenstruktur und hochwertige Inhalte.
  • Technische Aspekte wie schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung spielen ebenfalls eine große Rolle.

SEO Optimierung: Was bedeutet das konkret für Anfänger?

SEO Optimierung: Was bedeutet das konkret für Anfänger?

Wer gerade erst in die Welt der Suchmaschinenoptimierung eintaucht, steht oft vor einem Berg aus Fachbegriffen und widersprüchlichen Tipps. Aber keine Sorge, der Kern von SEO ist eigentlich ziemlich klar: Es geht darum, die eigene Website so zu gestalten, dass sie für Menschen und Suchmaschinen gleichermaßen verständlich und attraktiv ist. Für Anfänger heißt das vor allem: Relevanz und Nutzerfreundlichkeit stehen im Mittelpunkt.

Statt sich in technische Details zu verlieren, solltest du dich zu Beginn auf diese drei Dinge konzentrieren:

  • Verstehen, was deine Zielgruppe sucht: Welche Fragen, Probleme oder Wünsche haben die Menschen, die du erreichen willst? Nur wenn du das weißt, kannst du Inhalte bieten, die wirklich gebraucht werden.
  • Klare, strukturierte Inhalte erstellen: Einfache Sprache, logische Überschriften und kurze Absätze helfen nicht nur deinen Lesern, sondern auch Google dabei, deine Seite zu verstehen.
  • Technische Stolpersteine vermeiden: Deine Seite sollte schnell laden, auf dem Handy gut aussehen und keine Fehlerseiten zeigen. Das klingt simpel, wird aber oft übersehen.

Für Anfänger ist es also gar nicht nötig, sich sofort mit komplizierten Tools oder ausgefallenen Strategien zu beschäftigen. Es reicht, die Grundlagen sauber umzusetzen: Inhalte, die wirklich helfen, eine Website, die funktioniert, und ein bisschen Geduld. Genau hier beginnt nachhaltige SEO – und zwar ohne Frust oder Fachchinesisch.

Die wichtigsten SEO-Maßnahmen Schritt für Schritt erklärt

Die wichtigsten SEO-Maßnahmen Schritt für Schritt erklärt

Damit du als Anfänger nicht im Dschungel der Möglichkeiten verloren gehst, hier ein klarer, praxisnaher Ablauf, wie du deine Website gezielt für Suchmaschinen optimierst – und zwar so, dass du direkt loslegen kannst:

  • Schritt 1: Suchbegriffe (Keywords) recherchieren
    Überlege, mit welchen Wörtern oder Fragen Nutzer nach deinen Inhalten suchen könnten. Nutze kostenlose Tools wie Google Suggest oder Ubersuggest, um echte Suchanfragen zu finden. Notiere dir die wichtigsten Begriffe, die zu deinem Angebot passen.
  • Schritt 2: Inhalte gezielt aufbauen
    Erstelle für jedes Hauptthema eine eigene Seite oder einen eigenen Beitrag. Achte darauf, dass die wichtigsten Suchbegriffe natürlich im Text, in Überschriften und im Seitentitel vorkommen. Schreibe für Menschen, nicht für Maschinen – das merkt Google sofort.
  • Schritt 3: Interne Verlinkung nutzen
    Verlinke relevante Seiten deiner Website untereinander. So hilfst du Besuchern, sich zurechtzufinden, und zeigst Suchmaschinen, welche Inhalte zusammengehören.
  • Schritt 4: Meta-Titel und Meta-Beschreibung optimieren
    Jede Seite braucht einen einzigartigen Titel und eine kurze Beschreibung. Diese Texte erscheinen später in den Suchergebnissen und sollten neugierig machen – so bekommst du mehr Klicks.
  • Schritt 5: Bilder beschriften
    Vergib für jedes Bild einen sogenannten „Alt-Text“. Damit können Suchmaschinen den Inhalt des Bildes verstehen, und deine Seite wird auch bei der Bildersuche gefunden.
  • Schritt 6: Ladezeiten verbessern
    Komprimiere Bilder und verzichte auf unnötige Effekte. Schnelle Seiten werden bevorzugt angezeigt und halten Besucher länger auf deiner Website.
  • Schritt 7: Regelmäßig aktualisieren
    Halte deine Inhalte frisch. Überarbeite Texte, ergänze neue Informationen und entferne veraltete Angaben. Das signalisiert Suchmaschinen, dass deine Seite gepflegt wird.

Wenn du diese Schritte beherzigst, legst du das Fundament für eine erfolgreiche SEO-Optimierung – ganz ohne Fachchinesisch und mit echtem Mehrwert für deine Besucher.

Vor- und Nachteile von SEO-Optimierung für Anfänger im Überblick

Vorteile Nachteile
Langfristig mehr Sichtbarkeit in Suchmaschinen Braucht Zeit – Ergebnisse sind nicht sofort sichtbar
Mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Nutzern Erfordert regelmäßige Pflege und Kontrolle
Kostenlose Besucherströme ohne laufende Werbekosten Zu Beginn viel Lernaufwand und Geduld nötig
Nachhaltige Reichweite für relevante Suchanfragen Technische Stolpersteine können Einsteigern Probleme bereiten
Gute Inhalte und Nutzerfreundlichkeit werden belohnt Überoptimierung kann zu Abstrafungen durch Suchmaschinen führen
Ideal für kleine Budgets und den Aufbau einer Marke Starke Konkurrenz bei beliebten Keywords

On-Page SEO: Inhalte und Struktur optimal gestalten

On-Page SEO: Inhalte und Struktur optimal gestalten

Die Optimierung deiner Website beginnt mit dem, was direkt auf den Seiten sichtbar ist. On-Page SEO bedeutet, dass du gezielt Einfluss auf Texte, Überschriften und die logische Gliederung nimmst. Damit Suchmaschinen und Nutzer sich gleichermaßen zurechtfinden, braucht es eine klare Struktur und hochwertige Inhalte.

  • Überschriften-Hierarchie: Verwende Überschriften (H1, H2, H3) in sinnvoller Reihenfolge. Die Hauptüberschrift (H1) sollte das zentrale Thema der Seite widerspiegeln, darunter folgen Zwischenüberschriften, die die Inhalte logisch gliedern.
  • Absätze und Lesbarkeit: Teile längere Texte in kurze, gut lesbare Abschnitte. Ein Gedanke pro Absatz sorgt für Übersichtlichkeit und nimmt Lesern die Hürde, sich durch den Text zu kämpfen.
  • Strukturierte Listen: Nutze Aufzählungen oder nummerierte Listen, um wichtige Punkte hervorzuheben. Das erleichtert das Scannen der Inhalte und erhöht die Verständlichkeit.
  • Relevanz durch Synonyme und verwandte Begriffe: Streue passende Synonyme und themenverwandte Wörter ein. So wird dein Text natürlicher und deckt verschiedene Suchanfragen ab, ohne künstlich zu wirken.
  • Interne Navigation: Baue interne Links ein, die zu weiterführenden oder ergänzenden Seiten führen. Dadurch entsteht ein logisches Netz, das Nutzern und Suchmaschinen Orientierung bietet.
  • Einzigartigkeit der Inhalte: Vermeide doppelte Texte. Jede Seite sollte einen eigenen Mehrwert bieten, der sich klar von anderen Seiten abhebt.

Eine durchdachte Seitenstruktur und authentische Inhalte sind das Rückgrat einer erfolgreichen On-Page Optimierung. Wer hier sorgfältig arbeitet, legt den Grundstein für nachhaltige Sichtbarkeit.

Technisches SEO ganz einfach umgesetzt

Technisches SEO ganz einfach umgesetzt

Technisches SEO klingt oft abschreckend, ist aber mit ein paar gezielten Handgriffen auch für Einsteiger machbar. Es sorgt dafür, dass Suchmaschinen deine Website problemlos erfassen und korrekt darstellen können. Hier ein paar praktische Maßnahmen, die du sofort umsetzen kannst:

  • SSL-Verschlüsselung aktivieren: Eine Website mit HTTPS wird von Google bevorzugt behandelt und gibt Besuchern ein sicheres Gefühl. Das Zertifikat lässt sich meist direkt beim Hosting-Anbieter einrichten.
  • Saubere URL-Struktur wählen: Kurze, sprechende Adressen wie deine-seite.de/thema sind leichter zu merken und helfen Suchmaschinen beim Verstehen der Inhalte.
  • Fehlerseiten vermeiden: Prüfe regelmäßig, ob es auf deiner Website sogenannte 404-Fehler gibt. Defekte Links solltest du reparieren oder gezielt weiterleiten.
  • Mobile Optimierung sicherstellen: Deine Seite sollte auf Smartphones und Tablets genauso gut funktionieren wie am PC. Teste die Darstellung und Bedienbarkeit auf verschiedenen Geräten.
  • Strukturierte Daten nutzen: Mit sogenannten Schema-Markups kannst du Suchmaschinen zusätzliche Infos liefern, etwa Bewertungen oder Öffnungszeiten. Das steigert die Chance auf auffällige Suchergebnis-Darstellungen.

Diese technischen Basics lassen sich oft ohne großes Vorwissen umsetzen und bringen deine Website einen entscheidenden Schritt nach vorn. Nicht perfekt? Kein Problem – Hauptsache, du startest und bleibst dran.

Off-Page SEO: Mehr Sichtbarkeit durch Backlinks

Off-Page SEO dreht sich vor allem um die Frage: Wie viele andere, thematisch passende Websites verlinken auf deine Seite? Solche sogenannten Backlinks gelten als Vertrauensbeweis und stärken deine Autorität im Netz. Je hochwertiger und glaubwürdiger die Quelle, desto stärker wirkt sich der Link auf dein Ranking aus.

  • Qualität statt Quantität: Ein einziger Link von einer bekannten Fachseite bringt mehr als viele Verweise von unbekannten oder irrelevanten Seiten. Achte also darauf, gezielt nach Partnerschaften oder Empfehlungen in deinem Themenumfeld zu suchen.
  • Natürlicher Linkaufbau: Links sollten nicht gekauft oder getauscht werden, sondern organisch entstehen – etwa durch besonders hilfreiche Inhalte, die andere gerne teilen. Gastbeiträge auf themenverwandten Blogs oder Interviews sind dafür beliebte Wege.
  • Reputation prüfen: Bevor du dich um einen Backlink bemühst, schau dir die verlinkende Seite genau an. Hat sie selbst einen guten Ruf? Ist sie seriös? Suchmaschinen erkennen minderwertige oder manipulierte Links und können diese sogar abstrafen.
  • Lokale Verzeichnisse und Branchenportale: Gerade für lokale Unternehmen lohnt sich ein Eintrag in relevante Verzeichnisse. Das erhöht die Sichtbarkeit in der Region und sorgt für wertvolle Backlinks.

Backlinks sind kein Selbstläufer, aber mit Geduld und ehrlicher Arbeit wächst dein Netzwerk Schritt für Schritt. Und das zahlt sich langfristig in besserer Sichtbarkeit und mehr Vertrauen aus.

Unterschied SEO und bezahlte Werbung: Was lohnt sich für Einsteiger?

Unterschied SEO und bezahlte Werbung: Was lohnt sich für Einsteiger?

Wer frisch mit einer Website startet, steht oft vor der Frage: Lohnt sich Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder sollte man lieber auf bezahlte Werbung setzen? Die Unterschiede sind deutlich – und für Einsteiger gibt es einige Besonderheiten zu beachten.

  • Investition und Zeit: Bezahlte Werbung, etwa über Google Ads, liefert sofortige Sichtbarkeit, kostet aber pro Klick oder Einblendung. SEO dagegen erfordert anfangs mehr Zeit und Geduld, da die Effekte erst nach Wochen oder Monaten sichtbar werden, dafür aber nachhaltiger sind.
  • Lernkurve und Kontrolle: Wer mit Werbung startet, kann schnell erste Ergebnisse messen und Budgets flexibel anpassen. SEO verlangt mehr Durchhaltevermögen, belohnt aber mit wachsendem Know-how und einer immer stärkeren Online-Präsenz – ganz ohne laufende Werbekosten.
  • Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Nutzer schenken organischen Suchergebnissen oft mehr Vertrauen als Anzeigen, die als Werbung gekennzeichnet sind. Für Einsteiger kann das bedeuten: Ein gutes Ranking bringt langfristig mehr Klicks und baut Reputation auf.
  • Budget und Risiko: Gerade mit kleinem Budget ist SEO eine risikoarme Strategie. Werbemaßnahmen können schnell teuer werden, ohne dass garantiert Besucher oder Kunden daraus entstehen.

Fazit: Für Einsteiger empfiehlt sich oft eine Kombination: Mit kleinen Werbekampagnen erste Besucher gewinnen und parallel die Grundlagen der SEO aufbauen. So profitierst du kurzfristig von Reichweite und sicherst dir langfristig eine starke Position im Netz.

Beispiel: So gelingt eine erste SEO-Optimierung an deiner Webseite

Beispiel: So gelingt eine erste SEO-Optimierung an deiner Webseite

Stell dir vor, du betreibst einen kleinen Blog über nachhaltige Mode. Du möchtest, dass mehr Menschen deine Tipps und Empfehlungen finden. Wie gehst du nun ganz konkret vor? Hier ein praxisnahes Beispiel für deinen Einstieg:

  • Keyword-Fokus festlegen: Wähle ein zentrales Thema, etwa „nachhaltige Jeans kaufen“. Prüfe, ob dieser Begriff tatsächlich gesucht wird, zum Beispiel mit Google Trends.
  • Individuelle URL anlegen: Erstelle eine neue Unterseite mit einer klaren Adresse wie deinblog.de/nachhaltige-jeans. Das macht die Seite eindeutig und leicht auffindbar.
  • Einzigartigen Inhalt verfassen: Schreibe einen ausführlichen Beitrag, der praktische Tipps gibt, worauf man beim Kauf achten sollte. Ergänze konkrete Beispiele, etwa Marken oder Materialien, die besonders nachhaltig sind.
  • Multimediale Elemente einbinden: Füge ein selbstgemachtes Foto oder eine kleine Grafik ein, die deine Tipps anschaulich macht. Achte darauf, dass das Bild einen beschreibenden Alt-Text erhält.
  • Weiterführende Links setzen: Verweise auf eine externe Studie oder einen anerkannten Ratgeber zum Thema. Das stärkt die Glaubwürdigkeit deines Beitrags.
  • Feedback einholen: Bitte Freunde oder Leser, den Beitrag zu lesen und Verbesserungsvorschläge zu machen. So erkennst du, ob die Seite verständlich und hilfreich ist.

Mit dieser Vorgehensweise legst du nicht nur die Basis für bessere Auffindbarkeit, sondern schaffst echten Mehrwert für deine Zielgruppe. Schritt für Schritt wächst so deine Reichweite – ganz ohne teure Tools oder Expertenwissen.

Wie du SEO-Erfolg misst und weiter verbesserst

Wie du SEO-Erfolg misst und weiter verbesserst

Um zu erkennen, ob deine Optimierungsmaßnahmen wirklich fruchten, brauchst du klare Kennzahlen und einen Plan zur Weiterentwicklung. Es reicht nicht, einfach nur Inhalte zu veröffentlichen – du solltest regelmäßig überprüfen, was funktioniert und was nicht. Hier ein strukturierter Ansatz:

  • Relevante Kennzahlen auswählen: Schau dir nicht alles auf einmal an, sondern konzentriere dich auf die wichtigsten Werte: Besucherzahlen über Suchmaschinen, durchschnittliche Position deiner Seiten und die Klickrate in den Suchergebnissen (Click-Through-Rate).
  • Suchanfragen analysieren: Prüfe, über welche Begriffe Nutzer tatsächlich auf deine Seite kommen. Das zeigt dir, ob deine Inhalte die richtigen Themen abdecken oder ob du neue Chancen entdeckst.
  • Verweildauer und Absprungrate beobachten: Bleiben Besucher lange auf deinen Seiten oder verlassen sie sie schnell wieder? Hohe Verweildauer spricht für nützliche Inhalte, eine hohe Absprungrate kann auf Verbesserungsbedarf hindeuten.
  • Schwachstellen identifizieren: Seiten, die kaum Besucher anziehen oder in den Suchergebnissen schlecht abschneiden, solltest du gezielt überarbeiten. Aktualisiere Inhalte, optimiere Überschriften oder ergänze neue Informationen.
  • Regelmäßige Kontrolle einplanen: Setze dir feste Zeitpunkte, um deine Kennzahlen zu prüfen – zum Beispiel einmal im Monat. So erkennst du Trends frühzeitig und kannst flexibel reagieren.
  • Experimentieren und testen: Kleine Änderungen, etwa an Überschriften oder Bildern, können große Wirkung haben. Teste verschiedene Varianten und beobachte, wie sich die Zahlen entwickeln.

Mit dieser systematischen Herangehensweise entwickelst du deine SEO-Strategie stetig weiter – und machst aus deiner Website ein echtes Erfolgsprojekt.

Typische Fehler beim SEO-Start vermeiden

Typische Fehler beim SEO-Start vermeiden

  • Unrealistische Erwartungen: Viele Einsteiger erwarten sofortige Ergebnisse. Doch SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Wer zu früh aufgibt, verschenkt Potenzial.
  • Blindes Kopieren von Inhalten: Duplicate Content – also doppelte oder stark ähnliche Texte – schadet der Sichtbarkeit. Einzigartigkeit ist Pflicht, nicht Kür.
  • Ignorieren von Nutzerfeedback: Rückmeldungen von echten Besuchern werden oft unterschätzt. Wer sie ignoriert, verpasst wertvolle Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten.
  • Zu viele Seiten ohne echten Mehrwert: Lieber wenige, aber hilfreiche Inhalte als Masse ohne Substanz. Qualität schlägt Quantität, gerade zu Beginn.
  • Fehlende Zielgruppen-Orientierung: Inhalte an den eigenen Interessen vorbei zu produzieren, führt ins Leere. Wer seine Zielgruppe nicht kennt, bleibt unsichtbar.
  • Überoptimierung: Zu viele Keywords, unnatürliche Formulierungen oder technische Tricks wirken schnell abschreckend – für Nutzer und Suchmaschinen gleichermaßen.
  • Verzicht auf Monitoring: Ohne regelmäßige Kontrolle der eigenen Maßnahmen bleibt Erfolg Zufall. Wer nicht misst, kann nicht gezielt verbessern.

Wer diese Stolperfallen kennt und meidet, legt den Grundstein für nachhaltigen SEO-Erfolg – ganz ohne Frust und böse Überraschungen.

Praktische Tipps für deinen schnellen SEO-Einstieg

Praktische Tipps für deinen schnellen SEO-Einstieg

  • Google Search Console einrichten: Melde deine Website kostenlos bei der Search Console an. So erkennst du technische Probleme frühzeitig und erhältst direktes Feedback von Google zu deiner Sichtbarkeit.
  • XML-Sitemap erstellen und einreichen: Eine Sitemap hilft Suchmaschinen, alle wichtigen Seiten deiner Website zu finden. Viele Content-Management-Systeme bieten Plugins, die das automatisch erledigen.
  • Robots.txt prüfen: Kontrolliere, ob du Suchmaschinen versehentlich wichtige Seiten verbietest. Die Datei sollte so eingestellt sein, dass relevante Inhalte gecrawlt werden dürfen.
  • Strukturierte Daten nutzen: Ergänze strukturierte Daten, etwa für Veranstaltungen, Produkte oder Bewertungen. Das erhöht die Chance auf erweiterte Suchergebnis-Darstellungen (Rich Snippets).
  • 404-Fehler gezielt weiterleiten: Lege Weiterleitungen für gelöschte oder verschobene Seiten an, damit Besucher und Suchmaschinen nicht ins Leere laufen.
  • Externe Erwähnungen beobachten: Nutze Tools wie Google Alerts, um zu erfahren, wann deine Marke oder Website im Netz genannt wird. So kannst du gezielt Kontakt aufnehmen und eventuell neue Backlinks gewinnen.
  • Barrierefreiheit berücksichtigen: Optimiere deine Website so, dass sie auch für Menschen mit Einschränkungen gut nutzbar ist. Das verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern kann auch positive SEO-Effekte haben.

FAQ: Die häufigsten Fragen zum SEO-Einstieg für Anfänger

Was ist SEO und warum ist es für meine Website wichtig?

SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Damit sorgst du dafür, dass deine Website in den unbezahlten Suchergebnissen – zum Beispiel bei Google – möglichst weit oben erscheint. Das erhöht die Sichtbarkeit deiner Inhalte und bringt dir mehr Besucher, ganz ohne Werbung zu schalten.

Wie finde ich die richtigen Suchbegriffe (Keywords) für meine Seite?

Du solltest überlegen, wonach deine Zielgruppe sucht. Kostenlose Tools wie Google Suggest oder Ubersuggest helfen dir dabei, passende Suchbegriffe und häufige Fragen zu finden. Am besten notierst du dir eine Liste der wichtigsten Begriffe, die zu deinem Angebot passen, und baust diese natürlich in deine Inhalte ein.

Was gehört zu einer guten Seitenstruktur für SEO?

Eine gute SEO-Seitenstruktur besteht aus klaren Überschriften (z.B. H1, H2, H3), kurzen Absätzen und einer logischen Navigation. Internes Verlinken zwischen verwandten Themen und eine saubere Gliederung machen es sowohl Suchmaschinen als auch Besuchern leichter, sich auf deiner Website zurechtzufinden.

Welche technischen Grundlagen sollte ich beachten?

Achte auf schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung und eine sichere Verbindung per HTTPS. Fehlerseiten wie 404 sollten vermieden und Weiterleitungen richtig eingerichtet werden. Mit einer XML-Sitemap und einer korrekten robots.txt erleichterst du Suchmaschinen das Erfassen deiner Inhalte.

Wie lange dauert es, bis SEO-Maßnahmen Wirkung zeigen?

SEO ist ein langfristiger Prozess. Erste Verbesserungen können je nach Wettbewerb und Thema schon nach wenigen Wochen sichtbar sein, in der Regel dauert es aber mehrere Monate, bis sich nachhaltige Erfolge einstellen. Geduld, regelmäßige Pflege und die Anpassung deiner Inhalte sind entscheidend.

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Zusammenfassung des Artikels

SEO-Optimierung für Anfänger bedeutet, die Website nutzerfreundlich und relevant zu gestalten, grundlegende Maßnahmen wie Keyword-Recherche, gute Inhalte und technische Basics umzusetzen.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Zielgruppenverständnis entwickeln: Analysiere, welche Fragen, Bedürfnisse oder Probleme deine Zielgruppe hat. Nur wenn du weißt, wonach potenzielle Besucher suchen, kannst du relevante und hilfreiche Inhalte erstellen, die wirklich gefunden werden.
  2. Strukturierte und verständliche Inhalte verfassen: Setze auf klare Überschriften, kurze Absätze und eine logische Gliederung deiner Texte. So machst du es sowohl Lesern als auch Suchmaschinen leicht, deine Inhalte zu erfassen und einzuordnen.
  3. Keyword-Recherche und gezielter Einsatz: Finde heraus, mit welchen Begriffen Nutzer nach deinen Themen suchen, zum Beispiel mit Tools wie Google Suggest oder Ubersuggest. Verwende diese Keywords natürlich im Text, in Überschriften und im Seitentitel, um besser gefunden zu werden.
  4. Technische Grundlagen nicht vernachlässigen: Achte darauf, dass deine Website schnell lädt, mobilfreundlich ist und keine Fehlerseiten enthält. Kleine technische Optimierungen, wie die Aktivierung von SSL-Verschlüsselung und die Nutzung sauberer URLs, verbessern die Sichtbarkeit spürbar.
  5. SEO-Erfolg regelmäßig kontrollieren und Inhalte pflegen: Überprüfe regelmäßig die wichtigsten Kennzahlen (z.B. Besucherzahlen, Rankings, Klickrate) mit kostenlosen Tools wie Google Search Console. Aktualisiere veraltete Inhalte, optimiere schwache Seiten und bleibe am Ball, um langfristig erfolgreich zu sein.

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